Baby-Ausstattung

Kinderwagen sorgsam wählen: Für Babys ist die Entscheidung wichtig

Säuglinge, Babys und Kleinkinder verbringen einen nicht unerheblichen Teil ihrer ersten Lebenswochen- und Monate im Kinderwagen. Darin erleben sie nicht nur die ersten Ausflüge in die Natur, sondern auch Mittagsschlaf, Ruhezeiten und vieles mehr.

veröffentlicht am 27.05.2025

Ein Schnellkauf zahlt sich nicht aus, denn der Kinderwagen muss die Bedürfnisse des Babys und der Eltern erfüllen. Die nachfolgenden Kriterien helfen bei der Auswahl.

Hauptkriterium Sicherheit an oberster Stelle

Sicherheit ist beim Kinderwagen kein Zusatz, sondern Grundvoraussetzung. Alle gängigen Sicherheitsnormen müssen erfüllt sein, außerdem ist eine Zertifizierung hilfreich. Reflektoren am Kinderwagen helfen dabei, Unfälle bei schlechter Sicht zu verhindern. Praktisch ist außerdem, wenn der Kinderwagen handlich und mit Griffen ausgestattet ist. Das erleichtert beispielsweise die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.

Anbieter wie https://kinderkraft.de/produkte/kinderwagen sortieren ihre Auswahl nach Bedürfnissen der Eltern, ohne dabei die Sicherheit aus dem Auge zu verlieren. Die angebotenen Produkte sind zertifiziert und daher zuverlässige Begleiter im Alltag von Eltern und Kindern.

Die Art des Kinderwagens als Kriterium

Es gibt verschiedene Varianten von Kinderwagen, die unterschiedliche Bedürfnisse erfüllen. Was zur eigenen Familie passt, ist von den Eltern abhängig. Die nachfolgende Übersicht zeigt, was der Handel anbietet:

  • 3-in-1 Kinderwagen: Diese Variante ist besonders komfortabel und flexibel. Sie besteht aus einer klassischen Kinderwagenschale und einem Autositz. Wächst das Kind heran, lassen sich diese Kombinationsmodelle in einen Buggy umwandeln. Vorteil ist, dass die Eltern im späteren Verlauf keinen neuen Wagen nachkaufen müssen. Bei der Anschaffung sind diese Modelle aber am teuersten.
  • 2-in-1-Kinderwagen: Das Modell besteht aus einem Babywagen mit Tragetasche und einem klassischen Kinderwagen. Der Autositz fehlt. Für Eltern ohne Auto ist die Option gut geeignet, da sie günstiger und trotzdem funktional ist. Auch bei 2-in-1-Kinderwägen ist die Umwandlung in den Buggy im höheren Alter möglich.
  • Buggy: Sobald das Kind sitzen kann, ist ein Buggy die richtige Kinderwagenform. Ein gutes Produkt erlaubt den Wechsel der Fahrtrichtung. So kann das Kind bei Spaziergängen wahlweise zu den Eltern oder in die Natur schauen. Wichtig ist eine höhenverstellbare Lehne, denn auch größere Kinder schlafen gern im Kinderwagen.

Wer bereit ist, zu Beginn etwas mehr zu investieren, schafft mit einem Kombi-Kinderwagen beste Voraussetzungen für die ersten drei Lebensjahre. Verbringt das Kind beispielsweise viel Zeit bei den Großeltern oder anderen Babysittern, ist ein zusätzlicher Buggy trotzdem sinnvoll. Je älter das Kind wird, desto mehr besteht es bei Ausfahrten darauf, die Umgebung zu sehen.

Tragetuch statt Kinderwagen – lohnt sich das?

Ein Tragetuch stellt die Nähe zwischen Eltern und Kind her. Es wird gern als Alternative zum Kinderwagen gesehen, ist aber eigentlich nur eine Ergänzung. In vielen Situationen ist der Kinderwagen die bessere Lösung. Er bietet Stauraum bei Einkäufen und ist in öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Gedränge für das Baby sicherer. Im Tragetuch besteht die Gefahr, dass das Baby durch Stöße von außen verletzt wird.

Das Tragetuch ist eine gute Alternative und gehört für Cafébesuche oder Ausflüge immer in das Gepäcknetz des Kinderwagens. Es als alleinigen Ersatz für einen Wagen zu nutzen, ist für die meisten Eltern aber unmöglich. Hinzu kommt, dass größere Kinder immer schwerer werden und auch der Rücken der Eltern unter der alleinigen Tuchnutzung leidet.