Psychische Gesundheit

Stress macht krank: Doch wie können Körper und Geist heilen?

Stress ist im Alltag vieler Menschen allgegenwärtig. Neben der Verantwortung im Job oder Studium warten häufig auch noch der Haushalt und die Familie. Doch auf Dauer kann Stress krank machen.

veröffentlicht am 27.05.2025

Denn die Unruhe schadet Körper und Psyche. Und ein einfaches Rezept gegen die Symptome gibt es leider nicht. Was also tun, wenn man unter starkem Stress leidet?

Naturheilkunde statt Schulmedizin bei Stresssymptomen

Chronischer Stress kann eine Vielzahl von körperlichen und psychischen Symptomen hervorrufen. Zwar lassen sich die Symptome häufig mit Medikamenten in den Griff bekommen, eine wirkliche Lösung ist das aber nicht. 

Nehmen wir Herzrasen als Beispiel, das als häufiges Symptom von zu hohem Stress gilt. Wenn Sie nun Medikamente gegen das Symptom einnehmen, wird die Ursache nicht bekämpft. Im Worst Case ignorieren Sie die Warnsignale Ihres Körpers, bis der Stress Sie in die Knie zwingt. Um sich wirklich mit Stress auseinanderzusetzen, setzen viele Betroffene mittlerweile auch auf Naturheilkunde. Der ganzheitliche Therapieansatz umfasst Körper, Geist und Seele. So können Sie lernen, Stress auf Dauer zu reduzieren und somit auch die einhergehenden Symptome zu lindern. 

Mit einer Krankenzusatzversicherung müssen Sie sich auch keine Gedanken über die Kosten machen. Da Naturheilkunde immer mehr in den Fokus rückt, werden Behandlungskosten häufig von der Zusatzversicherung gedeckt.

Sportlicher Ausgleich kann die Psyche stabilisieren

Wenn Sie chronischen Stress zu lange ignorieren, kann das zum Burnout führen. Damit es aber gar nicht zu diesem Worst-Case-Szenario kommt, sollten Sie einen Ausgleich zum stressigen Alltag finden. Zwar können Sie auch auf der Couch mit der Lieblingsserie abschalten. Die aufgestaute psychische Last rückt dabei aber meist nur in den Hintergrund. Viele Studien zeigen, dass sich Sport hingegen positiv auf die psychische Gesundheit auswirkt. Ob Sie nun joggen oder ins Fitnessstudio gehen, bei körperlicher Aktivität können Sie die angestaute Last loswerden. Hier bleibt keine Zeit zum Nachdenken und gleichzeitig produziert das Gehirn nach dem Sport zahlreiche Glückshormone. Diese sind quasi der Gegenpol zu Stresshormonen. Vor allem im Bürojob kommt Bewegung aber häufig zu kurz. Und da der Job vor allem geistige Kapazitäten abverlangt, zeigen sich die Auswirkungen von Stress hier meist früher.

Yoga und Atemübungen sind kein Humbug

Yoga ist die Trendsportart schlechthin und wird auch gerne mit Atemübungen verbunden. Eine Technik, die vor allem mit dem Trend rund um mehr Achtsamkeit wieder verstärkt in den Fokus gerückt ist. 

Doch beides ist kein Humbug und kann dazu beitragen, Stress effizient zu lindern. Denn sowohl beim Yoga als auch bei bewussten Atemübungen geht es darum, den Fokus auf körperliche und geistige Entspannung zu legen. Wie gut beispielsweise Atemtechnik funktioniert, können Sie anhand eines Tests selbst ausprobieren. Atmen Sie in Stresssituationen ganz bewusst tief ein und noch länger aus. Das signalisiert der Psyche, dass Sie gerade am entspannen sind. Somit passt sich das Gehirn an die Situation an und das Stress- oder Angstgefühl verschwindet schon nach kurzer Zeit.